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Fahnen


Fahnen haben ihren Ursprung in den Feldzügen des Altertums.Farben und Embleme sind Zeichen von Zusammengehörigkeit und wollen Sinn und Aufgaben einer Gemeinschaft deutlich machen.Die Anschaffung der ersten Schützenfahne für den Bürgerschützenverein Bentfeld ist nicht belegt.Vermutlich gab es sie schon vor der Jahundertwende. Auf rotem Grund zeigt sie auf beiden Seiten ein schlichtes Eisernes Kreuz. Das Eiserne Kreuz wurde 1813 vom preußischen König Friederich Wilhelm 3.als Kriegsorden gestiftet.Später gehörte es lange Zeit zu den Symbolen des Kaiserreiches.



FahneFahne
1952 wird die erste Fahne durch eine Neue abgelöst, die von Benediktinerinnen in Varensell entworfen und angefertigt worden ist. Dieses neue Banner zeigt auf der einen Seite auf rotem Grund den hl.Sebastian,dargestellt als römischer Offizier,auf der Gegenseite auf gelbem Grund einen stilisierten Adler mit den Jahreszahlen 1890-1952. So wird das Gründungszeitalter Wilhelminischer Ära mit dem Bruderschaftsgedanken der Gegenwart verbunden. Außerdem sind die Vereinsfarben rot und gelb auf der Fahne wiedergespiegelt. Die Fahne wurde 1952 vom Präses Durstewitz geweiht,erster Fähnrich war Heinrich Holtgrewe.



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Eine neue Fahne erhielt die Schützenbruderschaft im Jahre 1988. Sie zeigt auf rotem Grund den hl.Sebastian,dargestellt als Märtyrer,und den Namen der Bruderschaft mit der Jahreszahl 1890. Auf der Gegenseite ist das Bentfelder Wappen und die Bentfelder Kirche zu sehen. Der stilisierte Baum mag auf den Spruch hinweisen: Aus alter Wurzel neue Kraft. Die Glaube-Sitte-Heimat betonen die Ideale der Schützenbruderschaft. Die Fahne wurde von Alois Maas geweiht.Fähnerich war damals Albert Müller.




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Die Fahnen der Jungschützen der St. Sebastian Schützenbruderschaft Bentfeld 1890 e.V.